Die Wand als Heizung
Eine Abhilfe schafft hier der Heizungsanstrich. Damit wird die Wand selbst zur Heizung und weitere Heizkörper sind damit überflüssig. Man kann den Heizanstrich sehr einfach auf jeder Wand anbringen. Die beheizte Wand strahlt direkt die Infrarotwärme in den Raum und erzeugt so ein angenehmes Raumklima. Diese Heizungsart besteht aus Kupferbändern, die auf die Wand geklebt werden und dann mit dem stromleitendem Carbon4 Heizanstrich verputzt werden. Als Stromquelle dient ein Niedervoltanschluß, der gefahrlos überall, auch in feuchten Räumen betrieben werden kann. Der Heizungsanstrich ist nur 0,6 cm dick, also praktisch unsichtbar und die Wand kann darüber beliebig gestaltet werden. Auch das Anbringen von Nägeln oder ähnlichem in die Wand ist kein Problem. Die Heizanlage wird dabei nicht beschädigt.

Punktgenaue Wärme
Mit einem Heizanstrich auf die Wände werden diese zur Flächenheizung. Man kann also die Wärmequelle genau da anbringen, wo man sie braucht, zum Beispiel in der Sitzecke oder beim Essbereich. Die Infrarotstrahlung erzeugt eine sehr angenehme Wärme, die auch direkt da ist, man hat also keine lange Vorheizzeit. So kann man abends beim nach Hause kommen die Wandheizung einschalten und es ist sofort angenehm warm.

Vorbeugung gegen Schimmel
Da bei dieser neuen Hightechheizung die Wand direkt erwärmt wird, kann man so auch einer Schimmelbildung vorbeugen oder diese beseitigen. Die Wärme trocknet die Wand und wirkt einer Kondenswasserbildung vor. Kondenswasser entsteht, wenn die in der warmen Luft gebundene Feuchtigkeit auf eine kalte Wand trifft, dann schlägt sich dort das Wasser nieder, was die Hauptursache für die Schimmelbildung ist. Aber auch bei Neubauten ist zur Werterhaltung ein Heizanstrich sehr sinnvoll. Denn auch bei sehr gut isolierten Bauten kommt es oft zur Schimmelbildung. Diese Flächenheizung sorgt dann für ein gesundes Raumklima.